Sachwerte im Ruhestand: Ihr Vermögen intelligent nutzen
Einsteiger-Wissen
Was passiert, wenn man in Rente geht?
In der Ruhestandsphase geht es nicht mehr primär ums Ansparen, sondern darum, das vorhandene Vermögen so zu nutzen, dass es Sicherheit und Flexibilität bietet.
01
Von Ansparen zu Entnahme
Der Fokus verschiebt sich vom Sammeln zum planvollen Verbrauchen des aufgebauten Vermögens.
02
Kaufkrafterhalt bleibt zentral
Ihr Vermögen muss weiterhin vor Inflation geschützt werden, damit es bis ins hohe Alter reicht.
03
Flexibilität wird entscheidend
Sie müssen in der Lage sein, auf unvorhergesehene Ausgaben flexibel reagieren zu können.
Ein alltägliches Beispiel
Während der Arbeitszeit füllen Sie Ihren Vorratsschrank. In der Rente öffnen Sie ihn Stück für Stück und entnehmen, was Sie brauchen.
Wissen für Fortgeschrittene

Die Rollen von Sachwerten im Ruhestand
Laufende Einnahmen: Die Rolle von Immobilien
Eine abbezahlte Immobilie kann die Wohnkosten senken. Vermietete Objekte können als „private Rente“ dienen und laufende Einnahmen generieren.
Flexibler Zugriff: Die Rolle von Edelmetallen
Edelmetalle dienen als flexibler Liquiditätspuffer. Da sie jederzeit in Kleinstmengen verkauft werden können, eignen sie sich hervorragend, um unvorhergesehene Ausgaben zu decken.
Langfristige Reserve: Die Rolle von Sammlerwerten
Kunst und Oldtimer sind als langfristige Reservewerte zu betrachten. Aufgrund ihrer geringen Liquidität eignen sie sich nicht zur Deckung laufender Kosten.
EXPERTEN-WISSEN
Risiken und Strategien in der Entnahmephase
In der Entnahmephase sind zwei Risiken besonders kritisch: das Preisrisiko (zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen) und das Liquiditätsrisiko (nicht schnell genug an Geld zu kommen).
Strategie 1: Der „Eimer“-Ansatz
Experten empfehlen oft, das Vermögen aufzuteilen: Eimer 1 (Bargeld für 1-3 Jahre), Eimer 2 (liquide Sachwerte wie Edelmetalle zum Auffüllen) und Eimer 3 (illiquide Sachwerte wie Immobilien für die Langfriststabilität).
Strategie 2: Priorisierte Entnahme
Diese Strategie legt eine klare Reihenfolge fest. In der Regel werden zuerst Geldwerte aufgebraucht, danach flexible Sachwerte wie Edelmetalle anteilig verkauft, um illiquide Anlagen so lange wie möglich unberührt zu lassen.
Ein bildlicher Vergleich:
Eine klassische Rente ist ein festes monatliches Einkommen. Ein Edelmetall-Depot ist ein Vorratslager, aus dem Sie selbstbestimmt entnehmen können, wann und wie viel Sie brauchen.
PRAKTISCHE ANWENDUNG
Edelmetalle als flexibler Baustein im Ruhestand
Die Stärken von Edelmetallen in der Entnahmephase:
Edelmetalle sind kein klassisches Rentenprodukt, können aber eine wichtige, ausgleichende Rolle spielen.
Hohe Liquidität
Sie können jederzeit online verkauft werden, um kurzfristigen Kapitalbedarf zu decken.
Beliebige Teilbarkeit
Sie müssen nicht einen ganzen Barren verkaufen, sondern können exakt die Summe veräußern, die Sie benötigen.
Unabhängigkeit
Ihr Wert und Ihre Verfügbarkeit hängen nicht von den Entscheidungen staatlicher Rentensysteme ab.
Anhaltender Kaufkrafterhalt
Sie dienen weiterhin als Schutzschild gegen Inflation und sichern den realen Wert Ihres Restvermögens.
WISSENS-CHECK
Wie möchten Sie fortfahren?
Sie haben nun gesehen, wie man Sachwerte im Ruhestand nutzen kann. Im nächsten Schritt erfahren Sie, was beim Vererben und Verschenken von Edelmetallen zu beachten ist.
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