Immobilien als „Betongold“: Ein Sachwert zum Anfassen
Einsteiger-Wissen
Warum gelten Immobilien als Sachwert?
Immobilien sind greifbare Werte wie Häuser oder Grundstücke. Im Gegensatz zu Geldwerten (z.B. Bankguthaben) besitzen sie einen eigenen Wert – unabhängig von Währungsschwankungen.
01
Langlebigkeit
Ein gut gebautes und gepflegtes Haus kann Generationen überdauern.
02
Konkrete Nutzbarkeit
Sie können darin wohnen, arbeiten oder durch Vermietung Einnahmen erzielen.
03
Natürliche Begrenztheit
Insbesondere Bauland ist eine knappe Ressource und nicht beliebig vermehrbar.
Ein alltägliches Beispiel
Ein 100-Euro-Schein ist nur ein Versprechen. Ein Haus hingegen bietet ein echtes Dach über dem Kopf und einen realen Nutzen, der unabhängig vom Zustand des Geldsystems existiert.
Wissen für Fortgeschrittene

Vorteile und Nachteile im Detail
Arten von Immobilienanlagen
Man unterscheidet zwischen Wohnimmobilien (Häuser, Wohnungen), Gewerbeimmobilien (Büros, Einkaufszentren) und reinen Grundstücken (Bau- oder Agrarflächen).
Die zentralen Vorteile
Immobilien bieten potenziellen Schutz vor Inflation und die Möglichkeit, durch Mieteinnahmen laufende Erträge zu erzielen. Ihr Substanzwert bleibt langfristig erhalten.
Die wesentlichen Nachteile
Die Nachteile sind hohe Einstiegs- und Nebenkosten, die Abhängigkeit vom Standort (Klumpenrisiko) und die geringe Flexibilität (Illiquidität).
EXPERTEN-WISSEN
Die Immobilie im Wirtschaftszyklus
Historisch betrachtet haben sich Immobilienpreise in vielen Regionen langfristig positiv entwickelt. Allerdings unterliegt der Markt starken Zyklen und ist nicht frei von Risiken.
Immobilienblasen als Risiko
In der Vergangenheit gab es immer wieder Phasen von Immobilienblasen (z.B. USA 2008), in denen Werte nach starker Überhitzung dramatisch eingebrochen sind.
Ein bildlicher Vergleich
Ein Goldbarren ist wie ein kompakter, wertvoller Koffer, den Sie überallhin mitnehmen können. Eine Immobilie ist wie eine ertragreiche Obstplantage – sie ist an ihren Standort gebunden, erfordert Pflege, kann aber jedes Jahr Früchte tragen.
Wichtiger Hinweis:
Historische Wertentwicklungen sind keine Garantie für die Zukunft. Immobilienpreise können sowohl steigen als auch fallen.
PRAKTISCHE ANWENDUNG
Immobilien vs. Edelmetalle: Eine strategische Gegenüberstellung
Ergänzung, nicht Konkurrenz:
Viele Anleger sehen Immobilien und Edelmetalle nicht als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Bausteine einer ausgewogenen Sachwert-Strategie.
Kapitalbindung
Immobilien erfordern hohe Investitionssummen. Edelmetalle können bereits mit kleinen Beträgen erworben werden.
Flexibilität & Teilbarkeit
Eine Immobilie kann nicht einfach in Teilen verkauft werden. Edelmetalle sind hochliquide und beliebig teilbar.
Laufende Erträge
Vermietete Immobilien können einen positiven Cashflow generieren. Edelmetalle werfen keine laufenden Erträge ab.
Verwaltungsaufwand
Immobilien erfordern einen hohen aktiven Verwaltungsaufwand. Professionell gelagerte Edelmetalle erfordern keinen Aufwand.
WISSENS-CHECK
Wie möchten Sie fortfahren?
Sie haben nun Immobilien als Sachwert betrachtet. Im nächsten Schritt widmen wir uns der Kunst als Sachwert und zeigen, welche Besonderheiten diese Anlageform mit sich bringt.
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