Die Risiken von Sachwerten
Einsteiger-Wissen
Sind Sachwerte wirklich „sicher“?
Sachwerte gelten oft als „stabil“, es ist jedoch entscheidend zu verstehen, dass auch sie nicht risikofrei sind. Jeder Sachwert hat eigene Merkmale, die neben Chancen auch spezifische Risiken mit sich bringen.
01
Keine Garantien
Kein Sachwert bietet eine Garantie für Wertsteigerungen.
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Eigene Risikoprofile
Jede Sachwert-Klasse hat ein eigenes, typisches Risikoprofil.
03
Wissen ist Schutz
Wer die Risiken kennt, kann fundiertere und bessere Anlageentscheidungen treffen.
Ein alltägliches Beispiel
Ein massives Steinhaus schützt Sie vor Regen, kann aber bei einem Sturm beschädigt werden. Ähnlich verhält es sich mit Sachwerten – sie sind robust und wertvoll, aber nicht unverwundbar.
Wissen für Fortgeschrittene

Die typischen Risiken im Überblick
Preis- und Liquiditätsrisiko
Der Marktwert von Sachwerten kann schwanken (Preisrisiko). Zudem lassen sich manche Werte wie Immobilien oder Kunst nur schwer und langsam wieder zu Geld machen (Liquiditätsrisiko).
Laufende Kosten und Unterhalt
Viele Sachwerte verursachen regelmäßige Kosten, die Ihre Rendite schmälern, z.B. Instandhaltung bei Immobilien, Lagerung und Versicherung bei Edelmetallen oder Wartung bei Oldtimern.
Markt- und Trendrisiken
Besonders individuelle Sachwerte wie Kunst und Oldtimer unterliegen starken Marktrisiken. Ihr Wert hängt extrem von aktuellen Trends, Moden und dem Geschmack von Sammlern ab.
EXPERTEN-WISSEN
Zusätzliche Risikofaktoren für Experten
Neben den offensichtlichen Marktrisiken müssen professionelle Anleger weitere, oft übersehene Risikofaktoren berücksichtigen.
Politische und regulatorische Risiken
Änderungen bei der Besteuerung (z.B. Grundsteuer), neue Regulierungen (z.B. Umweltauflagen) oder im Extremfall sogar Enteignungen können den Wert erheblich beeinflussen.
Technologische und strukturelle Risiken
Der technologische Wandel kann bestimmte Sachwerte entwerten. So können Rohstoffe an Bedeutung verlieren, wenn neue Technologien alternative Materialien ermöglichen.
Wichtiger Hinweis:
Risiken sind nicht vollständig vermeidbar – aber durch eine kluge Streuung (Diversifikation) auf verschiedene Sachwerte können sie effektiv verteilt und reduziert werden.
PRAKTISCHE ANWENDUNG
Risikomanagement bei Edelmetallen
Strategien zur Risikominimierung:
Auch Edelmetalle haben Risiken, insbesondere das Preisschwankungsrisiko. Ein professioneller Umgang zielt darauf ab, die vermeidbaren Risiken zu minimieren.
Preisrisiko begegnen
Da Preise schwanken, gelten Edelmetalle als langfristige Anlage. Regelmäßige Käufe (Cost-Average-Effekt) können das Risiko eines schlechten Einstiegszeitpunkts mindern.
Lager- & Sicherheitsrisiko minimieren
Anstatt die Risiken der Eigenlagerung zu tragen, bietet die professionelle Lagerung in versicherten Hochsicherheitstresoren maximalen Schutz.
Liquiditätsrisiko ausschließen
Der Kauf von standardisierten, weltweit anerkannten Barren stellt sicher, dass Sie Ihre Bestände jederzeit zum aktuellen Marktpreis verkaufen können.
Eigentumsrisiko vermeiden
Eine klare rechtliche Zuordnung Ihres Eigentums (z.B. durch Barrennummern) trennt Ihr Vermögen vom Anbieter und schützt es im Insolvenzfall.
WISSENS-CHECK
Wie möchten Sie fortfahren?
Sie haben nun die Risiken von Sachwerten kennengelernt. Im nächsten Schritt vergleichen wir Geldwerte und Sachwerte neutral und zeigen ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.
Erfahren Sie jetzt alle Details zum Auvesta Edelmetalldepot und seinem Sicherheitskonzept.
